1968: Peter Schobel feierte einen überlegenen Sieg vor dem Amerikaner
Eltmann in der Jugendwertung bei einem int. Flugbewerb in Nürnberg. Felix Schobel
sen. wird im Mai am Spitzerberg wieder Staatsmeister in der Klasse F1E
(selbstgesteuerter Hangflug). Bei den Europameisterschaften im August am
Spitzerberg werden Clemens und Felix Schobel
sen. mit dem St. Pöltner Hans Hlavka Mannschaftseuropameister
vor Deutschland und der Schweiz. Die Landesmeisterschaften von NÖ wurden zu
einer Clubmeisterschaft, es siegte Karl Zotrin
vor Felix und Clemens Schobel und
Herwig Griehsler, also ein
vierfach-Sieg für Kolibri.
1969: Europameistertitel
für Peter Schobel. In
Adelboden in der Schweiz besiegte in einem spannenden Kampf
Peter Schobel nach
zweimaligem Stechen den Deutschen Siegfried Püttner und wurde Europameister im Magnethangflug. In der
Mannschaft wurde von Clemens und Felix Schobel
mit Hans Hlavka
(ESV St. Pölten) der 3. Platz errungen. Die Staatsmeisterschaften am
Spitzerberg brachten einen Tripelsieg für Kolibri
durch den 19-jährigen Clemens Schobel
vor Herwig Griehsler und Karl Zotrin.
Einen Doppelsieg für die Kolibrianer
gab es bei den Landesmeisterschaften von NÖ am Kölbling bei Herzogenburg durch
Felix Schobel vor Karl Zotrin.
1970: „Hohe
Aeroclub-Ehrungen für Kolibri`s Modellflieger“ Das Goldene Ehrenzeichen
des Aeroclub erhielt Landessektionsleiter von NÖ und Obmann Felix Schobel
verliehen, das Silberne Ehrenzeichen wurde Europameister Peter Schobel
verliehen. Beim NÖ-Cup/Ost im Mai am Spitzerberg gab es einen Doppelsieg durch
Felix Schobel vor Clubkollegen
Karl Lintner. Die
Landesmeisterschaften von NÖ im Oktober am Kölbling sahen Felix Schobel
vor seinem Sohn Peter und Karl Lintner
als Sieger.
1971: Felix Schobel wurde wieder Landesmeister von NÖ vor seinem Sohn
Peter. In der Klasse F1E wurde der KOLIBRI-Pokal mit dem F1E-Europacup
gekoppelt. Hiebei gab es wahrlich Rekordnennungen: 25 Mannschaften aus 5 Ländern
(9 aus Deutschland, 4 aus der Schweiz, 1 aus England, 3 aus Italien und 9 aus Österreich)
mit 67 Startern in der Freiflugklasse F1A und 74 Teilnehmer in der Klasse F1E
waren am Start. Allgemein wurde die glänzende Organisation gelobt.
1972:
Bei
den Landesmeisterschaften N.Ö. im Oktober holte sich Herwig
Griehsler den
Landesmeistertitel und Clemens Schobel
wurde Dritter. Zum Gedenken an den leider viel zu früh verstorbenen
Hangflugpionier, dem Amstettner Heri Kargl
veranstaltete der UMSC-KOLIBRI den 1. HERI-KARGL-CUP im September am „Monte KÖLBLING“.
Es wurde ein Triumph für die „Kolibrianer“. Charly Lintner
holte sich den Sieg vor Peter und Clemens Schobel.
Bei der am Gaberl bei Köflach ausgetragenen Staatsmeisterschaft wurde der 23-jährige
Norbert Heiss Staatsmeister in der
Klasse F1E.
1973:
Der
UMSC-KOLBRI veranstaltete den nationalen HERI KARGL-CUP und dies zu einem
Zeitpunkt, wo die übrigen Modellflieger schon ihre „Winterquartiere“
bezogen hatten. Bei Morgenfrost und
Windgeschwindigkeit bis 15m/sec begannen die 14 Teilnehmer unter der
Wettbewerbsleitung von Anni Schobel
(Gattin des Obmanns) den Wettkampf, der sich letztlich zu einem Zweikampf
zwischen Lintner und Schobel Felix sen. zuspitzte und letzteren als Sieger sah.
1974:
Im
Mai starteten die KOLIBRIANER bei einem int. F1E-Wettbewerb in der CSSR, Sieger
wurde überlegen Obmann Schobel
Felix vor dem Deutschen Schuberth
Helmut. Mannschaftseuropameister am
Himmelberg in Deutschland werden Karl Lintner
und Peter Schobel mit Herbert Chmelik
vor Deutschland und der Schweiz. Im September wurde SCHOBEL Clemens
Vizestaatsmeister in der Klasse F1E.
1975:
„Der 11. KOLIBRI-POKAL begann mit Mißverständnissen“:
Der UMSC-KOLIBRI verlegte diesen Bewerb ans letzte Augustwochenende, weil auch
in der Schweiz ein Bewerb angesetzt war, und die Schweizer verlegten aus Rücksicht
auf den KOLIBRI- POKAL ihren Bewerb ebenfalls auf das letzte Augustwochenende.
Also wurde in beiden Ländern am gleichen Wochenende gekämpft. Die Siegerehrung
fand in Ober-Grafendorf in Verbindung mit einem großen Fliegerabend mit Begrüßung
durch Bgm. Iribauer statt. Landesmeister in der Klasse F1E wurde Lintner
Karl vor Peter und Felix Schobel
sen. Die Plätze 1 u. 3 für Peter und Felix Schobel
sen. konnten beim 4. HERI KARGL-CUP errungen werden.
1976:
Clemens Schobel gelang es als
ersten Österreicher mit 5 „Max.“ den 5.HERI- KARGL-CUP für KOLIBRI zu
gewinnen; zweiter wurde Felix Schobel
sen. Ein Spitzenjahr für Clemens Schobel;
er wird auch Staatsmeister in der Klasse F1E. Geflogen wurde diese am Kölbling.
Ebenfalls am Kölbling wurde die Landesmeisterschaft durchgeführt, wo Felix Schobel
sen. wiederum einmal zugeschlagen hat und Hans Hlavka
auf den 2. Platz verwies.
1977:
Landesmeisterschaft NÖ: 1. Platz durch Peter Schobel
vor seinem Bruder Clemens und Karl Lintner.
Erster und endgültiger Gewinner des Wanderpokales beim 6. HERI KARGL-CUP wurde
Clemens Schobel vor Adolf Zichtl.
Felix Schobel sen. wird ex aequo mit dem Deutschen Helmut Schuberth
Vize-Europameister in Melchsee-Frutt in der schönen Zentralschweiz.