Chronik des Clubs von 1968 - 1977

1968: Peter Schobel feierte einen überlegenen Sieg vor dem Amerikaner Eltmann in der Jugendwertung bei einem int. Flugbewerb in Nürnberg. Felix Schobel sen. wird im Mai am Spitzerberg wieder Staatsmeister in der Klasse F1E (selbstgesteuerter Hangflug). Bei den Europameisterschaften im August am Spitzerberg werden Clemens und Felix Schobel sen. mit dem St. Pöltner Hans Hlavka  Mannschaftseuropameister vor Deutschland und der Schweiz. Die Landesmeisterschaften von NÖ wurden zu einer Clubmeisterschaft, es siegte Karl Zotrin vor Felix und Clemens Schobel und Herwig Griehsler, also ein vierfach-Sieg für Kolibri.

1969: Europameistertitel für Peter Schobel. In Adelboden in der Schweiz besiegte in einem spannenden Kampf  Peter Schobel nach zweimaligem Stechen den Deutschen Siegfried Püttner und wurde Europameister im Magnethangflug. In der Mannschaft wurde von Clemens und Felix Schobel mit Hans Hlavka  (ESV St. Pölten) der 3. Platz errungen. Die Staatsmeisterschaften am Spitzerberg brachten einen Tripelsieg für Kolibri durch den 19-jährigen Clemens Schobel vor Herwig Griehsler und Karl Zotrin. Einen Doppelsieg für die Kolibrianer gab es bei den Landesmeisterschaften von NÖ am Kölbling bei Herzogenburg durch Felix Schobel vor Karl Zotrin.

1970: „Hohe Aeroclub-Ehrungen für Kolibri`s Modellflieger“ Das Goldene Ehrenzeichen des Aeroclub erhielt Landessektionsleiter von NÖ und Obmann Felix Schobel verliehen, das Silberne Ehrenzeichen wurde Europameister Peter Schobel verliehen. Beim NÖ-Cup/Ost im Mai am Spitzerberg gab es einen Doppelsieg durch Felix Schobel vor Clubkollegen Karl Lintner. Die Landesmeisterschaften von NÖ im Oktober am Kölbling sahen Felix Schobel vor seinem Sohn Peter und Karl Lintner als Sieger.

1971: Felix Schobel wurde wieder Landesmeister von NÖ vor seinem Sohn Peter. In der Klasse F1E wurde der KOLIBRI-Pokal mit dem F1E-Europacup gekoppelt. Hiebei gab es wahrlich Rekordnennungen: 25 Mannschaften aus 5 Ländern (9 aus Deutschland, 4 aus der Schweiz, 1 aus England, 3 aus Italien und 9 aus Österreich) mit 67 Startern in der Freiflugklasse F1A und 74 Teilnehmer in der Klasse F1E waren am Start. Allgemein wurde die glänzende Organisation gelobt.

1972: Bei den Landesmeisterschaften N.Ö. im Oktober holte sich Herwig  Griehsler den Landesmeistertitel und Clemens Schobel wurde Dritter. Zum Gedenken an den leider viel zu früh verstorbenen Hangflugpionier, dem Amstettner Heri Kargl veranstaltete der UMSC-KOLIBRI den 1. HERI-KARGL-CUP im September am „Monte KÖLBLING“. Es wurde ein Triumph für die „Kolibrianer“. Charly Lintner holte sich den Sieg vor Peter und Clemens Schobel. Bei der am Gaberl bei Köflach ausgetragenen Staatsmeisterschaft wurde der 23-jährige Norbert Heiss Staatsmeister in der Klasse F1E.

1973: Der UMSC-KOLBRI veranstaltete den nationalen HERI KARGL-CUP und dies zu einem Zeitpunkt, wo die übrigen Modellflieger schon ihre „Winterquartiere“ bezogen hatten. Bei Morgenfrost  und Windgeschwindigkeit bis 15m/sec begannen die 14 Teilnehmer unter der Wettbewerbsleitung von Anni Schobel (Gattin des Obmanns) den Wettkampf, der sich letztlich zu einem Zweikampf zwischen Lintner und Schobel Felix sen. zuspitzte und letzteren als Sieger sah.

1974: Im Mai starteten die KOLIBRIANER bei einem int. F1E-Wettbewerb in der CSSR, Sieger wurde überlegen Obmann Schobel Felix vor dem Deutschen Schuberth Helmut. Mannschaftseuropameister am Himmelberg in Deutschland werden Karl Lintner und Peter Schobel mit Herbert Chmelik vor Deutschland und der Schweiz. Im September wurde SCHOBEL Clemens Vizestaatsmeister in der Klasse F1E.

1975: „Der 11. KOLIBRI-POKAL begann mit Mißverständnissen“: Der UMSC-KOLIBRI verlegte diesen Bewerb ans letzte Augustwochenende, weil auch in der Schweiz ein Bewerb angesetzt war, und die Schweizer verlegten aus Rücksicht auf den KOLIBRI- POKAL ihren Bewerb ebenfalls auf das letzte Augustwochenende. Also wurde in beiden Ländern am gleichen Wochenende gekämpft. Die Siegerehrung fand in Ober-Grafendorf in Verbindung mit einem großen Fliegerabend mit Begrüßung durch Bgm. Iribauer statt. Landesmeister in der Klasse F1E wurde Lintner Karl vor Peter und Felix Schobel sen. Die Plätze 1 u. 3 für Peter und Felix Schobel sen. konnten beim 4. HERI KARGL-CUP errungen werden.

1976: Clemens Schobel gelang es als ersten Österreicher mit 5 „Max.“ den 5.HERI- KARGL-CUP für KOLIBRI zu gewinnen; zweiter wurde Felix Schobel sen. Ein Spitzenjahr für Clemens Schobel; er wird auch Staatsmeister in der Klasse F1E. Geflogen wurde diese am Kölbling. Ebenfalls am Kölbling wurde die Landesmeisterschaft durchgeführt, wo Felix Schobel sen. wiederum einmal zugeschlagen hat und Hans Hlavka auf den 2. Platz verwies.

1977: Landesmeisterschaft NÖ: 1. Platz durch Peter Schobel vor seinem Bruder Clemens und Karl Lintner. Erster und endgültiger Gewinner des Wanderpokales beim 6. HERI KARGL-CUP wurde Clemens Schobel vor Adolf Zichtl. Felix Schobel sen. wird ex aequo mit dem Deutschen Helmut Schuberth Vize-Europameister in Melchsee-Frutt in der schönen Zentralschweiz.

 

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