1988: „Europameisterschaften
in der CSSR“ In der Einzelwertung kam Schobel
sen. wegen eines Modellverlustes, er flog mit einem Ersatzmodell,
nicht ins Stechen und wurde nur Fünfter. Die Kolibri-Mannschaft war noch
unglücklicher: sie erreichte unter 21 Mannschaften beim Europacup nur Rang 10.
Europameister wurde der Wr. Neustädter Klaus Salzer.
Die intern. Hangflugwoche Auf der Karneralm war für Kolibri ohne Sieg eine
„Trauerwoche“. „UMSC-Kolibri feierte
30er“ Mit einem Umfangreichen Festprogramm feierte der UMSC-Kolibri sein
30-jähriges Bestehen im ESV-Heim. Zu diesem Festakt wurden Persönlichkeiten
des öffentlichen Lebens, des Landes, Bezirkes und der Gemeinde sowie alle
Obleute der örtlichen Sportvereine eingeladen. In einem umfassenden Tätigkeitsbericht
zählte Obmann Schobel Erfolge des
Clubs bzw. Der Clubmitglieder auf: 19 Landesmeistertitel, 12 Meistertitel bei
nationalen Bewerben, 8 erste, 8 zweite und 5 dritte Plätze bei
Staatsmeisterschaften, 12 Siege bei intern. Wettbewerben und schließlich 2
Europameister in der Einzel- und Mannschaftswertung. Die Festansprache hielt
UNION-Landessekretär Manseder.
1989: Kolibri´s
sorgten für Weltcupführung. Bei Bern wurde der 1. Weltcup-Bewerb
ausgetragen. Die „Kolibrianer“
brachten Österreich auf den ersten Platz in der Nationenwertung. In der
Einzelwertung landete Schobel sen.
auf dem 3. Platz. Bei den Staatsmeisterschaften im Oktober wurde Felix Schobel
jun. Vizestaatsmeister hinter Fritz Mang
(ÖMV-Kagran). Die Landesmeisterschaften von NÖ brachten einen Doppelsieg für Kolibri
durch Felix Schobel jun. vor Karl Lintner.
Der UMSC-Kolibri wurde beauftragt 1990 einen Weltcup-Bewerb durchzuführen, was
eine große Auszeichnung für den Club bedeutet.
1990: Kolibrianer
nehmen an einem intern. F1E Wettbewerb in Rumänien teil. Felix Schobel
sen. wird hinter dem Rumänen Popa Cringu
zweiter, die Mannschaft kann sich über einen Sieg freuen. Fritz Mang, Alfred Dötzl
(beide ÖMV-Kagran) und Rupert Schneck
(ESV-St. Pölten) wechseln mit
Jahresende zum UMSC-Kolibri.
1991: „UMSC-Kolibri
nach Flaute wieder F1E-Weltspitze Sensationell war der Erfolg für den UMSC-Kolibri
bei der F1E-Weltmeisterschaft in Cluj-Napoca/Rumänien. Fritz Mang
wurde nach zweimaligen Stechfliegen vor dem regierenden Europameister Ivan Crha
(CSFR) Weltmeister in der Einzelwertung. Das österreichische Team unter der
Mannschaftsführung von Felix Schobel
startete mit Mang und Schneck und konnte nach einem spannenden Kampf mit einem Punkt
Vorsprung auf Deutschland den Weltmeistertitel für Österreich erkämpfen.
Weltmeisterlich ging es auf der Karneralm weiter. Den 20. Intern. Heri-Kargl-Cup
gewann Weltmeister Mang vor seinen
Clubkollegen Karl Lintner und
Felix Schobel sen. Die
Kombinationswertung gewann ebenfalls Fritz Mang und die Nationenwertung wurde
durch Mang, Lintner
und Schobel sen. gewonnen. Weltcupsieg im September für Alfred Dötzl
vor Ivan Crha (CSFR) in Nowy
Targ/Polen. „Zur Krönung noch
den Staatsmeistertitel“ Die erfolgreichste Saison seit dem Vereinsbestehen
haben die Modellflieger des UMSC-Kolibri
nun hinter sich: Neben dem Weltmeistertiteln und dem Weltcupsieg holte Fritz Mang
vor seinem Vereinskollegen Norbert Heiss
noch den Staatsmeistertitel.
1992: Alfred Dötzl holt sich im April den Titel eines Landesmeisters von NÖ
vor Karl Aust aus Mödling. Bei
der 6. Intern. Hangflugwoche im August gewinnt Alfred Dötzl den 4.
F1E-Weltcup des Jahres. In Polen beim 6. Und letzten F1E-Weltcup gewinnt die
Mannschaft des UMSC-Kolibri die
Mannschaftswertung und Felix Schobel
sen. wird nach dreimaligem Stechfliegen in der Einzelwertung zweiter hinter Ivan
Treger aus der CSFR.
1993:
„Felix Schobel jun. gewann
Weltcupbewerb“. Rumänien scheint ein guter Boden für
Ober-Grafendorfs Modellflugkünstler. Nach dem WM-Sieg von Fritz Mang vor zwei Jahren war diesmal Felix Schobel
jun. der Hauptakteur: Er gewann den Weltcupbewerb und gewann auch noch mit
Reinhard Mang und Norbert Heiss
die Mannschaftswertung. „Schobel
jun. führt im Modellflug-Weltcup“ Die Bilanz der 7. Intern. Hangflugwoche
spricht für Kolibri: jeweils
Platz 2 für Rupert Schneck beim
Int. Freundschaftscup, Schobel
sen. beim Heri-Kargl-Cup und Schobel
jun. beim 3. F1E-Weltcup. Durch den 2. Platz beim Weltcup führt Felix Schobel
jun. in der Zwischenwertung des Gesamtweltcup.
1994: Reinhard MANG holt den
LANDESMEISTERTITEL für den UMSC-Kolibri. Den 1. nationalen
F1E-Freundschaftscup gewinnt Felix
Schobel sen. vor Fritz Koch
und Rupert Schneck. „Schobel
verteitigt seinen Vorjahrestitel“ Fünf Nationen waren zum F1E-Weltcup
nach Rumänien gekommen. Die überragenden Teilnehmer aber stellte der
UMSC-Kolibri: so gewannen Felix
Schobel sen. Norbert Heiss
und Alfred Dötzl die
Mannschaftswertung überlegen. In der Einzelwertung lagen nach fünf Durchgängen
Vater und Sohn Schobel, Heiss,
Weltmeister Musil und
Europameister Crha gleich auf. Es
kam zu einem Stechfliegen, das nur die beiden Schobel
überlebten. Im folgenden zweiten Stechfliegen besiegte der Junior seinen Vater
um 4 Punkte. Fritz Mang gewinnt
F1E-Weltcup am Rana in Tschechien
und die Mannschaft Kolibri 1
belegt den 2. Platz. Durch einen 2. Platz beim Weltcupbewerb auf der Karneralm
baut Felix Schobel jun. seine Führung
im Gesamtweltcup auf 19 Punkte aus. „Fritz Mang
EM-Dritter“ Ober-Grafendorfs „Kolibrianer“
zählen zur absoluten F1E-Spitze in Europa. Das bewies Fritz Mang,
der in Italien bei ungünstigen Witterungsbedingungen die EM-Bronzemedaille
holte. Das bewiesen gleichzeitig Schobel
sen. Mang und Dötzl
beim 5. Weltcup 1994, wo dieses Team überlegen gewann. „Schmerzlicher
Verlust für Kolibri“ Einer
der Besten des UMSC-Kolibri, Karl Lintner,
Gründungsmitglied, Landesmeister, Staatsmeister, intern. Sieger und
Europameister ist im 65. Lebensjahr verstorben.
„Schobel Felix jun. ist F1E-Weltcup-Gesamtsieger“ Durch
einen siebenten Platz beim letzten Weltcupbewerb 1994 sicherte sich Felix Schobel
jun. den Gesamtweltcup in der Klasse F1E mit 108 Punkten. „Dreifach-Erfolg
für Kolibri“ Beim letzten
nationalen F1E-Wettbewerb ging es um den NÖ-Cup/Ost, bei dem auch die „Charly-Lintner-Trophäe,
ein Wanderpokal in Erinnerung an den verstorbenen Modellflieger Karl Lintner
ausgetragen wurde. Es siegte Felix Schobel
sen. vor Reinhard Mang und Alfred Dötzl.
1995: Alfred Ramler gewinnt im März die Landesmeisterschaften von NÖ für
Kolibri. Beim Intern.
F1E-Wettbewerb am Rana/Tschechien
wurde Alfred Dötzl unter 45
Teilnehmern Dritter und mit Schobel
sen. und Schobel jun.
Mannschaftssieger. Einen Doppelsieg beim 2. Gerecse-Cup in Tarjan/Ungarn
feiern Fritz Mang und Norbert Heiss.
1996: Schobel
jun. gewinnt vor Schneck und Mang
den 3. Nationalen Freundschaftscup. „Massenstechfliegen
in Liptovsky Mikulas“ Beim 6. Weltcup 1996 stehen 21 Mann davon drei „Kolibrianer“
nach fünf Durchgängen im Stechfliegen um den Sieg, Reinhard Wolf
landet als bester „Kolibrianer“
am 9. Platz. Alfred Dötzl gewinnt
den letzten Weltcupbewerb in Oberkotzau/Deutschland,
seine Clubkollegen Felix Schobel
jun. und Felix Schobel sen.
gewinnen die Weltcup-Mannschaftswertung.
1997: „Wolf
im Weltcupfieber“ Beim 2. Weltcup 1997 in Turda/Rumänien
siegt Reinhard Wolf in einem
spannenden Wettkampf vor dem Rumänen Arghir
und Felix Schobel sen. „Staatsmeister
mit 71“ Die F1E- Staatsmeisterschaften wurden in der Nähe von
Ober-Grafendorf durchgeführt. Es siegte nach einem spannenden Kampf Felix Schobel
sen. vor Clubfreund Alfred Dötzl.
„Die Woche der Siege“ Die 11. Intern. Hangflugwoche wurde von
den „Kolibrianern“ beherrscht.
Reinhard Wolf gewann den 3.
Weltcup 1997 im Stechfliegen vor Bohumir Berger
(CZ) und seinen Clubkollegen Fritz Mang
und Norbert Heiss. Mit diesem Sieg
baute er die Führung im Gesamtweltcup auf beachtlich 20 Punkte aus. Den 26.
Heri-Kargl-Cup gewann Norbert Heiss
als einziger mit fünf „Vollen“ vor Ivan Crha
aus Tschechien und dem Deutschen Schuberth.
Die Mannschaftswertung entschieden Heiss
und Mang für sich.
„Tripelsieg für Kolibri“ Bei den Landesmeisterschaften gab es einen
Dreifachsieg durch Alfred Dötzl
vor Reinhard Wolf und Norbert Heiss.
„Reinhard Wolf ist
Gesamtweltcupsieger“ Obwohl Reinhard Wolf
beim letzten F1E-Weltcup 1997 in Oberkotzau/Deutschland
nur einen 10. Platz belegte wurde er mit 12 Punkten Vorsprung auf den
regierenden Weltmeister Ivan Crha
aus Tschechien Gesamtweltcupsieger. Somit hat nach 1994 durch Felix Schobel
jun. wieder ein Kolibrianer den
Titel nach Ober-Grafendorf geholt. Nach dem so erfolgreichen Jahresabschluß für
Kolibri wurde für die 1998 in
Polen stattfindende Europameisterschaft folgende österreichische
Nationalmannschaft nominiert: Alfred DÖTZL, Reinhard WOLF und Felix SCHOBEL
sen. als Piloten und Norbert Heiss
als Ersatzmann. Mannschaftsführer ist Wolfgang BAIER.